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Strom

Der Verbrauch für eine 4-köpfige Familie in einem Einfamilienhaus liegt bei rund 3750 kWh pro Jahr. Berechnen Sie Ihren Stromverbrauch und finden Sie mit dem Ratgebertest Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten.

Diese groben Themengebiete haben einen Einfluss auf den Stromverbrauch,
  • Beleuchtung:        LED- oder Energiesparlampen
  • Unterhaltung:       Stand-By Modus mittels schaltbarer Steckleiste ausschalten.
  • Haushaltgeräte:    Alte Geräte durch Geräte mit der Energieeffizienz-Kategorie A+ ersetzen.

Folgende Möglichkeiten zur Stromerzeugung sind heute auch in Kleinkraftwerken möglich:
  • Sonne (Photovoltaik)
  • Wind
  • Wasser

Bei einem EFH kommen primär Photovoltaik(PV)-Anlagen in Frage, evtl. auch Wind. Für beide Arten gibt es ab dem 1.1.2009 die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Dies bedeutet, dass die Vergütung des produzierten Stroms die Investition über die Dauer von 25 Jahre mit rund 3-4% Zins zurückbezahlt. Weitere Infos siehe auch bei alternative Energien.

Wasser

Der durchschnittliche Verbrauch pro Tag/Person wird mit 162 Liter beziffert (Quelle). Dies entspricht pro Person einem jährlichen Verbrauch von knapp 60 m3.

Neben den üblichen Massnahmen wie duschen statt baden, volle Abwaschmaschine usw. empfiehlt sich der Einsatz von Aquaclic-Produkten. Mit Hilfe eines Aquaclic’s kann die Menge/Minute von 10-15 Liter auf 6 Liter beschränkt werden, das entspricht einer Einsparung von 40% bis 60%! Aquaclic-Produkte gibt es für Wasserhahnen und Duschen. Neben der Wassereinsparung spart der Minderverbrauch an Warmwasser auch Gas- , Öl - oder Stromkosten.

Mit dem Sammeln von Regenwasser kann auch Wasser eingespart werden. Der Einsatz reicht von der Gartenbewässerung über die Waschmaschine bis zur WC-Spülung. Für das Sammeln stehen vielfältige Systeme zur Auswahl (siehe Link).

Heizung

Berechnen Sie die von Ihrem Haus benötigte Heizenergie.

Für den Vergleich der benötigten Heizenergie kann eine Kennzahl berechnet werden. Dazu wird die Heizleistung aller Brennstoffe in kWh umgerechnet und durch die Anzahl beheizter m2 geteilt.
Für Einfamilienhäuser liegt der durchschnittliche Wert bei 140, der optimale Wert bei 70.